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Zu Gast bei "Tanki Online"

22 November, 2012

Guten Tag, liebe Panzerfahrer und Panzerfahrerinnen,
ich heiße Valery Schumann und ich bin der Community Manager in „Tanki Online“. Manche kennen mich schon manche nicht. Kurz über mich – ich spiele „Tanki Online“ schon seit 2010 und seit 2011 bin ich als Moderator unterwegs, dann wurde ich Administrator und jetzt bin ich offiziell ein Community Manager für Deutschland. Was mich von den anderen unterscheidet fragen Sie. Na das ich nicht wie die anderen in Russland ansässig bin, sondern dass ich in Deutschland wohne. Heute will ich Ihnen was ganz besonderes vorstellen und zwar mein „Tagebuch“ und einen Videobericht wie ich nach Russland geflogen bin, genau zu dem Ort wo „Tanki Online“ gemacht wird. Ich hoffe es gefällt Ihnen.

 

31.10.2012 Mittwoch.

Endlich, es ist soweit. Heute fliege ich nach Russland, die nächsten 3 Tage verbringe ich in Perm, da wo „Tanki Online“ gemacht wird. Endlich werde ich alle Kollegen kennen lernen, mit denen ich bis jetzt nur via Skype kommuniziert habe. Es ist viel zu tun, es wird stressig, aber ich freue mich drauf.
08:00 – Aufstehen, obwohl der Wecker nicht mal geklingelt hat, aber den Schlaf kann ich mir vorerst knicken, bin zu aufgeregt. Also langsam den Koffer packen, brauche ja nicht viel, Laptop, paar Sachen, nur notwendiges, habe keine Lust irgendwas abzugeben, es muss schnell gehen, also – alles als Handgepäck.
09:30 – Fertig. Ging ja alles schneller als ich dachte. Und was jetzt? Richtig – Frühstück. Kochen? Nein, danke. Ab zum Bäcker. „Kaffee und belegtes Brotchen bitte! Ja, zum Mitnehmen“. Unterwegs essen, nicht so schön, Autobahn voll, Berufsverkehr in Niedersachsen. Nächster Rastplatz runter. In Ruhe essen und Kaffee genießen. Ein Kaffee war zu wenig. Navi hilft, nächster McCafe ist nur in 10 Kilometer und liegt sogar auf dem Weg zum Flughafen.
10:15 – „Latte Macchiato grande bitte“.
10:30 – Noch 60 Kilometer bis zum Flughafen Hannover. Und klar – A2, wieder Stau. Aber kein Stress, Zeit habe ich noch genug.
11:55 – Auto abgestellt, Schnell nachprüfen ob alles da ist: Reisepass, Versicherung, Koffer, Telefon, Kopf… alles da.
12:15 – Aeroflot Infostand. Nachfragen wegen Handgepäck, „unter 10 Kilo? Ist OK“. Na da bin ich beruhigt. Check-inn in 20 Minuten. Schalter suchen und entspannen.

 

12:45 – Na da wollen aber viele nach Moskau fliegen. Warteschlange am Schalter ist ja gar nicht so klein.
13:30 – Tickets erhalten, jetzt ab durch die Kontrolle und zum Gate.
14:10 – Alle einsteigen. Vor mir liegen 3 Stunden im Flugzeug

14:25 – Wir heben endlich ab. Jetzt sind es nur noch 8 Stunden bis zu meiner Landung in Perm.
20:55(Ortszeit) – Landung in Moskau. Andere Zeitzone. Telefon aktualisiert sofort die Zeit, Armbanduhr zeigt immer wie spät es zu Hause ist und es ist gut so, denn so weiß ich ohne nachzudenken wie spät es da ist – ganz wichtig für mich, denn ich rufe ständig nach Hause an, um nachzufragen, wie es meinem kleinen Sohn geht.
21:30 – Es hat aber Vorteile wenn man schon 6 Stunden vor dem Abflug einchecken kann. Kaum Wartezeit, viele freie Schalter. Jetzt habe ich ein bisschen Zeit, um mich ruhig umzuschauen. Hat sich ganz schon viel verändert seit dem ich zuletzt in Russland war.
22:00 – Abflugzeit nachprüfen, alles geht nach Plan. Laptop an. Eine Runde skypen, paar Sachen erledigen. Kurze SMS mit Bestätigung, dass ich wie geplant in Perm ankomme, ich werde abgeholt.
23:30 – Wieder Kontrolle, wieder die Sachen aus den Taschen räumen, ist es aber lästig.

01.11.2012 Donnerstag.

 00:00 Gate gefunden, wieder Laptoptime. Leider keine Steckdose in der Nähe, hoffe Akku hält solange durch.
01:05 – Ansage, dass der Flug sich verspätet. Nur 20 Minuten, ist nicht schlimm. Hauptsache ich bin rechtzeitig am Morgen da, es ist sehr viel im Office zu tun.
01:55 – Anschnallen, abheben, die Reise geht weiter. Dieses Mal nur noch 2 Stunden fliegen.
05:59(Ortszeit) – Erde, du hast mich wieder. Endlich in Perm gelandet.
06:15 – Ich werde abgeholt. Erstmal paar Stunden schlafen bitte, bin alle. Bitte erhört. Schlafen ist in.
10:30 – Wache selber auf, „wie spät ist es?“. Armbanduhr sagt – 05:30. Brauche da noch bisschen um zu begreifen, dass es die Zeit in Deutschland ist. Smartphone sagt was ganz anderes. Laptop mitnehmen, der Rest kann liegen bleiben. Auf dem Weg zum Office – natürlich – Zwischenstopp um Getränk zum wachwerden zu holen.
11:15 – Jaaaaaa! Ich sehe es schon. Spannung steigt, nur noch wenige Meter und ich bin da.
11:17 – Bin drin. Erstmal alle begrüßen die, die ich kenne und die, ich nicht kenne – kennenlernen. Schon  schön viel los um halb 12.
11:40 – Und los geht’s. Laptop auspacken, wichtige Sachen mit Maria Trusevich(die zweite Community Managerin) besprechen und Plan erstellen wann was gemacht werden muss.
14:00 – „Mittagessen?“ Nein, keine Zeit. Erstmal Text für den russischen Videoblog schreiben. Zwischendurch noch viele andere Dinge erledigen, ständig kommt der eine oder andere vorbei, den ich kenne oder nicht kenne, manche wussten nicht mal, dass ich komme. Nicht mal genug Zeit, um sich alles im Office anzuschauen. Bin zwar todmüde, aber die Arbeit geht vor.
16:00 – Wir drehen Videoblog, man macht es Spaß.

16:48 – Fertig, schnell Videomaterial anschauen und weiter geht’s.
18:13 – Reicht für heute. Brauche Pause und zwar eine große, lange Pause. Morgen ist auch ein Tag und ich muss um 8 Uhr morgens schon da sein(nur als Info – nach meiner Zeit ist es 3 Uhr Nachts).
19:45 – Gute Nacht, bin nur noch fertig.

 02.11.2012 Freitag.

06:00 – Aufstehen. „Ausgeschlafen?“ „Naja, es geht“. Heute drehen wir das „Vorführvideo“ für die deutsche Community. Und viele andere Dinge.
07:50 – Bin wieder da Leute. He? Um 8 Uhr morgens sind nur die Supportmitarbeiter da. Die arbeiten in Schichten, 12 Stunden pro Schicht(2 Schichten arbeiten, dann 2 Tage frei)
08:13 – Da ich noch als einziger Community Manager im Office bin und kein Bock habe alleine zu arbeiten, schnappe ich mir einen Sitzsack und siedele mich einfach zu den Supportmitarbeitern ein.  Web-Radio an, es geht los.
11:13 – Wichtige Konferenzen, Diskussionen mit den anderen Community Manager, so wie es sein sollte.
14:37 – Endlich drehen wir mit Maxim Khusainov das Video für die deutsche Community.
15:50 – Es ist erledigt. Alles sehr gut geklappt.

 16:00 – Mittagessen, oder Frühstück, vom Zeitgefühl sehr schwer zu unterscheiden.
17:00 – Auswertung des Videoblogs für die russische Community.
17:30 – Wieder Meetings und Diskussionsrunden.
19:30 – Fast 12 Stunden sind um, nicht schlecht für einen Arbeitstag.
20:00 – Nach langen Diskussionen, was man am Freitagabend macht, haben wir uns entschieden im Office zu bleiben. Morgen fliege ich schon zurück. Abhängen, chillen, Nintendo wird angeschmissen, Retrospiele zocken. Dabei einfach quatschen übers Leben in Deutschland und in Russland.
23:50 – Zeit sich zu verabschieden. „War sehr gut. Gerne wieder. Komm vorbei“. Da fühle ich mich wohl. So kann man und muss man arbeiten.

03.11.2012 Samstag

00:40 – Schlafenszeit. Ich muss ausschlafen, denn morgen geht es wieder mit einem langen Flug nach Hause, mit Zwischenstopp in Moskau. Diesmal werde ich 23 Stunden bleiben, habe noch vor, einige unserer Kollegen in Moskau zu besuchen.
10:00 – Aufstehen, wieder Koffer packen. Alles da, nichts vergessen. Kleine Stadtrundfahrt, und um 11:40 sind wir am Flughafen.
12:10 – Check-in und Kontrolle. Jetzt nur noch warten.
13:45 – Boarding.
14:10 – Wir heben pünktlich ab. Wieder 2 Stunden Flugzeit.
14:25(Ortszeit) – Wieder in Moskau. Ausgangskontrolle, stichartig.
14:45 – Ja ich werde schon erwartet. Werde abgeholt. Sehe zum ersten Mal GVA – russischer Administrator.
14:58 – Raus aus Flughafengebiet und rein in Stau. Das wird eine lange Fahrt. Die Staus in Moskau sind schlimm.
17:30 – Am Ziel angekommen. Erst mal schnell für den Abend einkaufen. Es kommen noch paar Gäste – ein russischer Moderator und noch ein Administrator. Gleich 3 „Admins“ in einer Wohnung, passiert nicht sehr oft. Abend kann beginnen

04.11.2012 Sonntag.

ca. 02:30 – Schlafen…
09:00 – Aufwachen. Brauche noch ein bisschen Zeit, um nachvollziehen, wo ich gerade bin. Kurze Diskussion, wie ich zum Flughafen komme, will kein Risiko eingehen, den Flug wegen Staus zu verpassen, logische Entscheidung – Taxi bis zum Bahnhof zu nehmen und ab dahin mit Flughafen-Rail-Express.
10:00 – Taxi ist da. Wieder Abschied nehmen.
10:10 – mit Tempo 90 durch Moskau. Stadt ist leer.
10:30 – Zug zum Flughafen.
11:00 – Angekommen. Kontrollen, Warteschlange am Check-in. Flughafen eben.
11:30 – Noch 2 Stunden bis zum Abflug. Genau richtiger Zeitpunkt um zu Frühstücken. Keine Eile diesmal. Zeit habe ich noch genug.
13:00 – Boarding.
13:30 – Abflug. In 3 Stunden bin ich in Hannover.
13:30(Ortszeit) – Nach 4 Tagen wieder in Hannover. Jetzt nur noch Auto abholen und ab nach Hause schlafen. Morgen wieder zur Arbeit.
15:30 – Tja… Sonntag, Niedersachsen, B7 Richtung Salzgitter, Vollsperrung. Das hat mir noch gefehlt. 3 Stunden Staustehen um dann umzudrehen und nach Hause über etliche Landstraßen zu fahren.
18:05 – Zuhause. Koffer auspacken? Nee, nicht heute. Schlafen. Nur noch Schlafen.
Das war mein kleines Tagebuch über meine Reise nach Russland in „Tanki Online“ Office. War sehr schön, mache es unbedingt wieder, diesmal werde ich aber mehr Zeit einplanen, denn 2 Tage sind zu wenig. Da habe ich jede Menge nette Leute kennengelernt, die eins gemeinsam haben – die arbeiten alle an dem Spiel, was uns allen gefällt – an „Tanki Online“ und sie haben Spaß daran, denn das ist das Wichtigste, wenn man seinen Job liebt, dann macht man die Sache gut und ich bin froh einer von denen zu sein der dieses Spiel so macht, wie es ist.
Ich hoffe, es hat allen gut gefallen und die eine oder andere Person kann jetzt mehr verstehen, wie „Tanki Online“ funktioniert.



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